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Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Es ist nicht alles Gold was glänzt

Es ist mir ein Anliegen ein wenig über Gold zu palavern. Gerade zur Weihnachtszeit wird gerne Goldschmuck als Beweis der Liebe geschenkt. Doch sollte man sich, (wie über jedes Konsumgut) Gedanken machen wo kommt das Gold her, und was für ein Rattenschwanz an Leid und Zerstörung wohlmöglich hinterher gezogen wird. Sieh dir mal deinen goldenen Ehering an, die kleinen Ohrstecker, das goldene Kettchen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dafür Menschen ermordet wurden. Etwa 166.000 Tonnen Gold haben die Menschen seit Anbeginn der Zeit aus dem Boden geholt. Zehn Prozent davon sind wieder verloren gegangen. Der Rest davon war einmal Münze, mal Barren, mal Schmuck, weil sich das Edelmetall wieder und wieder recyclen lässt. Daher ist es möglich, das ein Ehering auch Zahngold der in Konzentrationslagern ermordeten Juden enthält. Es könnte sich auch um Gold der Azteken, Inkas, oder Mayas handeln, das ihnen von den spanischen Konquistadoren gestohlen und nach Europa gebracht wurde. Doch Blut

D.I.Y Joghurt

Geht man von einem völlig naturnahen Leben aus, dürfte Milch eigentlich nicht am Speiseplan stehen. Denn wie sollte der frei lebende Mensch (ohne Ackerbau und Viehzucht) zu Milch kommen? Milch- "Pro und Kontra"  . Solltest du keine Milchunverträglichkeit haben, und es dir möglich sein vom Bauern deines Vertrauens Bio-Rohmilch zu beziehen, dann steht einem gemäßigten Gebrauch nichts im Weg. Du kannst dir zum Beispiel ganz einfach dein eigenes Bio-Joghurt kredenzen.  Gewünschte Menge Milch auf ca. 80 Grad erhitzen.     Auf ca. 30-35 Grad abkühlen lassen. Anschließend entweder 3-4 Esslöffel Bio-Joghurt pro Liter Milch, oder Joghurtkulturen einrühren. In Gläser abfüllen. An einen warmen (ca.30-40 Grad) Ort zugedeckt 8 Stunden ruhen lassen. Nicht mehr bewegen.  Ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.  Fertig ist ein herrliches Joghurt - Geniessen mit Beeren, oder zum abschmecken von Suppen und Saucen, zu Eier......

Setzt dir Ziele

Die unangenehme Vorahnung eines Nabelbruchs, wurden leider durch eine Sonographie und die darauf folgende Diagnose bestätigt. Einige Wochen ist das her und mit dieser Tatsache haben sich auch meine Ziele ein klein wenig verschoben. Ausheilung der Operationsnarben statt Maximalkraft und Muskelaufbau. Mein erstes Ziel, drei Wochen nach der OP, meine kleine Tochter wieder herumzutragen (ca.8 kg) ist erreicht. Beschränkt auf Spaziergänge, Beweglichkeitstraining und Meditation, kann ich jetzt kleine Waldläufe und Hügelsprints mit 70% Intensität angehen. Körpergewichtsübungen in einer Intensität von max. 40% kommen in Woche 5 dazu. Und so werde ich mich langsam wieder an die alte Form heran tasten. Es ist von unbestrittener Wichtigkeit sich im Leben, im Training Ziele zu setzten. Wobei die Ziele ein paar Kriterien erfüllen sollten. Konkret, definiere so genau wie möglich, in allen Details und fühle dich so als hättest du es schon erreicht.  Erreichbar, dein Ziel sollte realistisch sein

Vergessene Helden

Was würdest du zu Schnauzbart Training sagen? Wie geht das fragst du dich? Wenn du auf die stärksten Männer dieser Erde und deren Trainings-Philosphien stehst dann ist dieser Blog  http://ditillo2.blogspot.co.at  eine wahre Fundgrube. Vorsicht Suchtpotenzial! Vielleicht mutierst auch du zum schnauzbärtigen Eisenliebhaber. Willkommen in einer Zeit ohne Supplemente (es gibt auch sinnvolle und notwendige) und ihrer verlogenen Industrie, ohne Steroide, ohne Informationsflut. Wie übertrieben bunt und aufgeblasen erscheint die heutige Trainingswelt im Vergleich zu den drogenfreien Leistungen der Naturathleten aus der alten Zeit.  Arthur Saxon , 1878 in Leibzig geboren, weltbekannt für den  "two-hands-anyhow-lift"   wobei ein Gewicht durch die sogenannte "Bent-press" über Kopf gepresst wird, dann wird ein leichteres Gewicht vom Boden aufgenommen geschultert und dann ebenfalls über Kopf gedrückt. Beide Gewichte zusammen gerechnet ergeben die Gesamtleistung. Sa

Plastik Fantastik

Dieser kleine Eintrag ins Blogbuch (Logbuch), kann dir helfen dein Leben ein wenig zu entgiften. Sind Lebensmittel ganz oder teilweise in Plastik verpackt, nehmen wir durch ihren Verzehr Chemikalien auf, die im "Verdacht" stehen den Hormonhaushalt negativ zu beeinflussen. BPA (Bisphenol A), TRICLOSAN und PHTHALATE sind einige davon. Du kannst mit ein paar simplen Handgriffen den Vergiftungsgrad drastisch senken. 1. Iss und trink nichts aus Dosen. 2. Verwende keine oder nur biologisch erzeugte Kosmetika. 3. Keine Deos verwenden. Denk grundsätzlich über dein Körpergefühl nach. Es ist nicht normal wenn mann sich selbst nicht riechen kann. 4. Greif keine Rechnungen aus Thermopapier an. 5. Fahr weniger mit dem Auto. Umso neuer der Wagen, umso größer die Konzentration an entweichenden Phthalat . 6. Iss frisches Gemüse. Hol es am besten direkt vom Erzeugergarten deines Vertrauens. 7. Brillen mit Polycarbonat Gläser sind für einen höheren Vergiftungsgrad verantw

Von Mahlzeit zum Wahnsinn

In Anbetracht wie häufig und wie viel wir täglich essen, scheint es mir sehr erstaunlich, wie wenig wir darauf achten was wir essen und wo her dieses heikle Gut stammt das wir uns so sorglos in die Mäuler stopfen. Je mehr ich mich mit dem Thema Nahrungsaufnahme auseinandersetze, umso näher rückt die zwingende Erfordernis des " Bewussten Verzichts ". Ich selektiere, versuche Lebensmittel aus unmittelbarer Umgebung zu erwerben, selbst zu erzeugen oder zu sammeln, die den geringst möglichen Vergiftungsgrad aufweisen. Man macht sich keinen Begriff mit welch unwahrscheinlich verheerenden Wirkungsspektrum die Fungizide und Pestizide ausgestattet sind, die unsere " Nahrungsmittel " auf genormten Standart bringen. Der Konsument konsumiert . Ein großer Teil der Konsumenten sind ferngesteuert, unbewusst, im Hamsterrad und fühlen sich wohl dabei. Sie staffieren ihr eingegrenztes sinnfreies Dasein mit Plastikmüll, Elektroschrott, verblödenden Spielzeugen, Autos, Luxusgüter u

Anfängergeist

Der Anfängergeist ist eine Haltung geistiger Offenheit und Frische.  Mit dieser Einstellung kann man sich vor starren, eingefahrenen Sichtweisen und Verhalten schützen. Diese Zen-Weisheit ist, übertragen auf Training und Ernährung von großen Nutzen. Es gibt nichts anderes als Details. Kleinigkeiten sind nicht klein. Training und Ernährungskonzepte müssen ständig abgeändert werden, weil das Leben immer wieder unvorhersehbare Wendungen nimmt und niemand in allen Einzelheiten voraussehen kann, was die Zukunft mit sich bringen wird. Ein Konzept, das sich nicht so eingehend wie möglich mit den Details befasst, ist wertlos. Sei bereit zu experimentieren . Echte Weisheit zielt auf die Auflösung unserer erworbenen Verhaltensmustern, damit wir lernen, Lösungen zu finden, die der konkreten Situation entsprechen. Die "geheime Zutat" die die Zen-Buddhisten Samu (Arbeitspraxis) nennen, bei der keine Energie für andere Gedanken verschwendet werden als auf die zu verrichtende Arbeit. Di